Die Regierung regelt die Entlastung der Betriebsrentner und verschärft den Druck auf Kassen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erhöht den Druck auf Kassen, ihre Rücklagen aufzulösen und Zusatzbeiträge zu senken. Verpackt in einen Gesetzentwurf, mit dem Betriebsrentner um jährlich drei Milliarden Euro entlastet werden sollen, wird die Regulierungs-Schraube angezogen: Bunkert eine Kasse das mehr als 0,75-Fache ihrer Monatsausgabe, darf sie den Zusatzbeitrag nicht mehr anheben.
Quelle und kompletter Artkel:
https://www.aerztezeitung.de/politik_ges…h=8&h=283632373
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Dazu passt folgender Artikel aus Finanznachrichten.de:
https://www.finanznachrichten.de/nachric…-007.htm<br />
Trotz aller Sparbemühungen wandte die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) für die "Verwaltung" der über 72 Millionen Versicherten im vergangenen Jahr fast 10,9 Mrd. EUR auf. In den ersten neun Monaten des Jahres 2018 stiegen die GKV-Verwaltungskosten absolut um 5,2 Prozent bzw. 405 Mill. EUR auf über 8,2 Mrd. EUR. Die Netto-Verwaltungskosten der Kassen machen rund 5 Prozent aller GKV-Ausgaben aus.
Persönliche Anmerkungen:
Hoffentlich gelingt es dem Gesundheitsminister, dass die gehorteten Reserven zum Wohle der Versicherten abgeschmolzen und vor allen Dingen die Krankenkassen endlich einmal zur Verantwortung gezogen werden wegen der exorbitant hohen Verwaltungskosten.